Düfte können starke Gefühle in uns wecken, weil sie auf einer tieferen Ebene wirken. Das habt ihr bestimmt schon selbst erlebt, zum Beispiel mit Vanille, die wohlige Gefühle auslöst, oder beim Schnuppern an einem ätherischen Orangenöl, dessen Duft gute Laune macht. Diese Emotionen entspringen unserem Duftgedächtnis, das in einem sehr alten Teil unseres Gehirns, dem limbischen System, verortet ist.
Deshalb riechen auch so viele Menschen an Kosmetik, bevor sie ein neues Produkt kaufen. Denn wer würde sich schon mit einer Bodylotion eincremen, deren Geruch einem nicht zusagt. In Naturkosmetik duften nur natürliche Aromen, darauf könnt ihr Euch verlassen. Die wichtisten sind naturreine ätherische Öle. Sie kommen in winzigen Mengen in Pflanzen vor und können viel mehr als nur gut duften. Lavendel wirkt beispielsweise beruhigend und antibakteriell, Pfefferminze aktivierend, Bergamotte angstlösend und Neroli beruhigend. Ich persönlich liebe übrigens Rosenduft, weil er auf mich eine entspannende Wirkung hat und positive Gedanken fördert. Das ätherische Öl steht immer auf meinem Schreibtisch. Ein paar Tropfen davon auf einen Duftstein schaffen eine angenehme Atmosphäre, in der ich gut denken und schreiben kann.
Für Schrot&Korn habe ich kürzlich darüber geschrieben, wie Düfte wirken, wie sie gewonnen werden und wie sich natürliche Düfte von chemisch-synthetisch gewonnenen unterscheiden.
Den Artikel könnt Ihr hier lesen: https://schrotundkorn.de/kosmetik/duftzauber-aus-der-natur